Beyträge zur Theaterkunde / der / alten Griechen und Römer

Reichhaltig ist die Theater-Geschichte der Alten. Man findet Manches größer und vollkommener als itzt, Manches den jetzigen Zeiten ähnlich, Vieles, das den neuern Fortschritten nachstehen dürfte.…

Reil

Hroswitha, / Nonne und Lustspieldichterin im zehnten / Jahrhundert

In einem Zeitalter, wo die Bildung des Geistes der Deutschen noch so verhüllt war, wie ihre Waldungen mit Nebeln,…

J. A. Friedrich Reil

Hippolyt's Tod. / Eine Scene aus Seneca's Trauerspiel: Hippolyt, übersetzt / von J. A. Reil

Theseus, den seine Gemahlin Phädra für todt gehalten, kehrt zurück voll Liebe, und Phädra kömt ihm mit der falschen Anklage der Blutschande gegen seinen Sohn Hippolyt entgegen.…

Seneca [übers.: J. A. Friedrich Reil]

Nachdem Castelli / mich um einen Beytrag für seinen Selam angesprochen hatte

Ich habe ein Stückchen gesehen, / Das lachte mich heimathlich an,…

Friedrich Reil

Die Mutter im Tyroler Thale. / Eine Romanze

Der Morgen ist so schön, so ohne Wolken; / Die Kühe hab' ich ausgemolken.…

J. A. Friedrich Reil

Antwort / an / meinen Freund Weidmann

Was ich aus ungeübtem Rohr / Der grünen Weidenrinde sang, / Und was im Wiederhall empor / Aus ihm ins Alpenhorn erklang;…

Friedrich Reil

Der / Wanderer über Goldau / in der Schweiz. / Einige Tage nach dem Bergsturz / im Jahre 1806

Ha, schauderrege Umsicht! grasse Oede! / Sie deutet schrecklich auf ein großes Grab.…

Friedrich Reil

Das / Wort eines deutschen Fürsten / bey der / Reichsversammlung zu Frankfurt / den 21. July 1495 / Ein Gesang zur Harfe

Wo liegt das Land; - zeigt mir die Grän- / zen! - / Wo seine Herrn am meisten glänzen?…

Friedrich Reil

Räthsel

Entsprossen Hella's Flur, / Kleinwinzig von Statur, / Doch beissend von Natur,…

Friedrich Reil

Nachschrift. / Eine Stelle aus einem Brief an den Herrn Senator B. in St. auf- / gehoben für dieses Spiel- / werkchen

Erinnern Sie sich, lieber Freund, daß ich Ihnen einmal gesagt habe, daß sich diese Scenen zu Tausenden zusammenkritzeln lassen, freilich auch interessantere,…

Friedrich Reil

An mein heiteres Leben

Heiter ist mein Leben, leicht die Brust, / Frey mein Blick, mein Hausstand meine Lust.…

J. A. Friedrich Reil

Das erste Kind

Lipping wählte in seinem zwey und zwanzigsten Jahre die liebliche Justine zur Gattinn.…

J. A. Friedrich Reil

Der taube Lautner. / Eine einfache Erzählung

Aufgeschaut, meine Herren Gäste! und Platz gemacht, wenn's beliebt! Unser Barde kommt!…

J. A. Friedrich Reil

Das öde Schloß am Kamp

Die Witwe für den Sohn hat mich gebaut. / Obwohl ich rund auf Waldgebirg geschaut;…

J. A. Friedrich Reil

Das Bild / Seiner Majestät des Kaisers, / gemahlt von Friedrich Amerling. / Betrachtet von Friedrich Reil

Im hochgeraumen, grüngesäulten Saale / Auf goldstoffvollem Stufenthrone sitzt / Der Kaiser, und das Steingeschmeide blitzt,…

Friedrich Reil

Das Marienbild im Walde. / Eine Idylle. / Zur glorreichsten Feier des 4. Octobers 1834

An einem Baum im Föhrenwalde / Auf eines Berges sanfter Halde / Hängt noch ein altes Glaubenschild,…

Friedrich Reil

Die Geheimnivolle

Wie verwandelt sich das Herz! / O wie wechselt auf der Stelle / Und oft aus derselben Quelle / Das Gefühl von Lust und Schmerz!…

Friedrich Reil. (Wien.)