V. / An Emma

Immer noch in trüber Schwermuth Schleier / Eingehüllt dein Aug' und thränennaß?…

J. H. M. Dambeck

4.

Die erste Silbe nennt dir einen Musenpriester, / Die zweite sein vorzügliches Verdienst;…

Dambeck

8.

Der Seele, wie dem Leib ertheil' ich höhern Werth, / Weshalb mich auch beinah noch alle Menschen schätzen;…

Dambeck

18.

Die erste Silb', als Kunstwort, wenig mehr genannt, / Bleibt doch so manchem Freund der Tonkunst wohlbe-/ kannt.…

Dambeck

21.

Ich zähle der Buchstaben vier, / Und einen Dichter nenn' ich dir,…

Dambeck

Der Hofstaat des Todes. / Nach Gav.

Der Tod berief um Mitternacht / Zur Sitzung seine Kronvasallen;…

J. H. Dambeck

Die Winternacht

Der Sternlein Schaar / Blinkt silberklar, / Der helle Vollmond schimmert;…

J. H. Dambeck

8. / Charade

Zwei Silben nennen dir den Namen einer Pflanze, / Den ihr der Himmel lieh.…

J. H. Dambeck

13. / Charade

Der Sitten Unbefangenheit, / Des reinen Herzens Milde,…

J. H. Dambeck

16. / Charade

Zwei Silben nennen dir ein Land, / Das, sei es von Natur, sei's durch des Zufalls Hand,…

J. H. Dambeck

Die Rose und die Knospe. / Nach Bourgeuil

Du süße Rose, heute früh / Entblüht, sollst Doris Busen schmücken!…

J. H. Dambeck

Die Ausnahme

Ein Edelmann gerieth auf Reisen / In einen Gasthof an der Themse Strand.…

J. H. Dambeck

2. / Charade

Wo meine beiden Silben, Freund, / Nur eine Stimme von sich geben,…

J. H. Dambeck

6. / Charade

Die beiden ersten Silben sind / Sonst im Gebiet der Dichtung nur zu haben;…

J. H. Dambeck

10. / Charade

Zwei kleine Silben nennen dir / Den Mann, bei dessen Namen wir…

J. H. Dambeck

13. / Charade

Im Thier- und Pflanzenreiche droht / Mein erstes Glied Gefahr, bringt öfters auch den Tod.…

J. H. Dambeck

19. / Charade

Die beiden ersten sind fast Jedem angenehm, / Er sei ein Irokes', er sei ein Europäer.…

J. H. Dambeck

22. / Charade

Zwei Silben einen Dichter nennen, / Deß wunderbaren Liedergeist…

J. H. Dambeck

25. / Charade

Dem Mädchen ist's Freier, / Dem Dichter seine Leier,…

J. H. Dambeck

27.

Es ehrt die Muse der Heimathsflur / In mir eins der vortrefflichsten Dramen;…

J. H. Dambeck

29. / Charade

Den Trägen, den Verzagten rufet man / Ermunternd oft mit meinem Ersten an;…

J. H. Dambeck

3. / Charade

Für den Besitzer halb verloren / Ist, was, dem Sinn des Ersten nach,…

J. H. Dambeck

16. / Charade

Ein Name wird mit der ersten genannt, / Wohlthätig für jedes gebildete Land,…

J. H. Dambeck

22. / Charade

Zwei Silben sind es nur, und dennoch ruht / Auf ihnen ein erhabnes Menschengut.…

J. H. Dambeck

28. / Charade

Was da leben soll und vegetiren, / Kann es durch drei Silben nur;…

J. H. Dambeck

An Selma

Als ich in des Herzens raschem Drange / Meine heiße Liebe dir gestand, / Und zu spät nun, hochentglüht die Wange…

J. H. Dambeck

Der / hohen, edlen Freundin des Guten und Schönen, / Frau Gräfin Louise Przichowsky, / zum 19. Hornung 1811

Wohnten wir in Hella's Lenzgefilden, / Glänzte noch der Grazien Altar;…

J. H. Dambeck

An / Herrn F. Mattausch. / Mitglied der k. Hof- und Nazionalschaubühne / zu Berlin. [...]

Nein! ferner nichts von Fama's Lorbeerkranze, / Errungen durch dein rühmliches Verdienst,…

J. H. Dambeck

Pflicht und Neigung

Der Menschensohn tritt in den Kreis der Dinge; / Noch fliehet spurlos, was sein Aug' erblickt.…

J. H. Dambeck

Mathilde

Zu Erwins Grab im Mondenlicht / Mathilde trauernd schleicht,…

J. H. Dambeck

5. / Charade

Was dir bisher das Erste war / Das bleibt es drum nicht immerdar,…

Dambeck

9. / Charade

Bekannter Meisterinnen Schaar / Stellt meine erste dir symbolisch dar,…

Dambeck

Helena in der Unterwelt

Mit einem Chor von Neulingsschatten, / Der Parze jüngstem Raub, betrat / Miß Helena, noch hier die Sehnsucht ihres Gatten, / Des Orkus dunkeln Pfad.…

J. H. Dambeck

Auf eine vom Sturm gebrochenen Linde. / ..... Flebilis occidit. / Horat

Traute Linde, des Zufalls edler Zögling! / Dich, des einsamen Denkers stille Freundinn, / Und sein schirmend Asyl! Ach! hier im Staube / Find' ich dich wieder?…

J. H. Dambeck

Lied

Schön Liebchen ist so sanft und hold, / Sanft, wie der Blick, der mich entzückte,…

J. H. Dambeck

Das Christopherusgebeth

Des Pächters Gret' in Mildenburg / War euch ein schmuckes Mädchen;…

J. H. Dambeck

Der unbewegliche Bauer

Ein Dorfpfarrer vom beredten Munde - / Sein Küster schalt ihn gar den zweyten Cicero,…

Dambeck

Gome

Vom Hauch des Zufalls stirbt des Glückes Zärtlingsblume, / Die man auf fremdem Grund erzieht.…

J. H. Dambeck

Schmauser

Euch gehts doch wohl? so hört man Schmausern fragen, / Wenn Andre schlicht: Wie gehts euch sagen.…

J. H. Dambeck

Douceur / für die ältliche Jungfer Schnippisch

Womit vergleich' ich Sie? bis jetzt mit einer Rose, / Die freylich nur zu gerne sticht.…

J. H. Dambeck

1.

Den Söhnen Muhameds gebricht, / Was unterm Nahmen wir der beyden Ersten kennen,…

Dambek

2.

Die Erst' und Zweyte hohlt man aus der Erde Schacht. / Die Zweyt' und Dritte hatt' einst Kaiserrang und Macht;…

Dambek

3.

Die ersten Beyden / Kann nur das Auge unterscheiden, / Und doch hat, seltsam g'nug! sie noch kein Aug' gesehen.…

Dambek

4.

Die Erste ist ein Buchstab nur; / Die Zweyt' ein schönes Werk der Schöpferinn Natur,…

Dambek

5.

Die Erst' und Zweyte steht / Nicht allzu tief im Alphabet.…

Dambek

Das Traumbild

In dem Schatten des Thals, wo sich der Silberbach / Sanfter rauschend ergießt, lag ich; da stimmte mir / Thränenlächelnd die Wehmuth / Leisern Tones das Saitenspiel.…

J. H. Dambeck

Der vorschnelle Tausch

Vom rauhen Nord umbrüllt, / Verschleyert und verhüllt / Ins Winterkleid der Flocken, / Lag ringsum Hain und Flur,…

J. H. Dambeck

Männertrotz. / An Trenta

Nicht acht' ich goldner Stolz, / Und ihren Schwindel-Geist, / Der, voll vom Wahn des Trunkenbolds, / Zum Herrn der Welt sich preist.…

Dambeck