Das steinerne Eselein

In einem Städtchen alter Zeit / Es mus bei meinem Leben,…

Zimmermann

Der Spieler

Es zog ein Jüngling über Land, / Er zog von Haus mit Freuden,…

Zimmermann

Die Geschminkten

Macht euch gefaßt, ihr Schönen, / Zu Schrecken und zu Thränen!…

J. G. Zimmermann

Alekto / in der Antichambre eines Grafen, und / sein Kammerdiener

Wohin, du Scheusal? / Zu dem Grafen.…

J. G. Zimmermann

Das Bild der Wollust

Jüngling, kämpfe ritterlich, / Wenn die Wollust buhlt um dich!…

Xy. #

Grabschrift eines Recensenten

Lauft, so schnell ihr laufen könnt, / Denn hier liegt ein Recensent…

Xy. #

Der / Fürst und der patriotische Rath

Gleich lassen Sie Befehle geben, / Die Bettler sämtlich aufzuheben,…

Xy. #

Als zwei Mädchen auf einen / Maskenball giengen

Ihr Lieben, nehmt in dieser Nacht / Vor Waffenträgern euch in Acht,…

J. G. Zimmermann

Magister Rübe und sein College

Was ich für ein Mann muß seyn! / Meine Schriften, gros und klein,…

J. G. Zimmermann

Der / hurtige Schachspieler

Bei mir geht’s Zug auf Zug im Schach / Ich denke wunderselten nach,…

J. G. Zimmermann

Der Eidschärfer

Der manchen Meineid schwur, Kakan- / der soll Elmiren, / Die morgen schwören soll,…

J. G. Zimmermann

Die zween Schachspieler

So zieh' doch' mal! Was sind mir das / für Sachen!…

J. G. Zimmermann

An / einen Philosophen, der es / nicht übel nahm, wenn man ihn / den zweiten Newton nannte

Gern will ich dich, Kornar, / Den zweiten Newton heißen,…

J. G. Zimmermann

Aufmunterung zur Freude. / An meine Henriette

Heitre dich, mein Weibchen, auf! / Wenig Zeit ist uns gegeben,…

J. G. Zimmermann

Auf einen neugebackenen hoch- / adelichen Schriftsteller

Daß er sich adeln ließ, das will ich just / nicht tadeln; / Doch ließen sich nur auch nun seine Schrif- / ten adeln.…

J. G. Zimmermann

An den Pastor Petz

Daß du gleich um dich blickst, wie eine wilde Katze, / Wenn ich ganz still einmal in deiner Predigt schwatze,…

J. G. Zimmermann

Das Stiergefecht

Da seht nur das erboste Vieh, / Wie die sich Stöße geben!…

Xy. #

Zwey Bauerngespräche. / Ueber den Tod einer Maitresse

Was neues, Hans! Nerine, / Des Junkers Concubine…

Xy. #

Ueber den Sturz ihres Edelmanns

Im Jagen stürzte heut auf einem jähen / Pfade / Der Junker gräßlich hin;…

Xy. #

Ein Schwank über die großen / Hüte

Der Hut bewahret, wie bekannt, / Den Kopf, nicht aber den Verstand:…

J. G. Zimmermann

Etwas von den heutigen Schrift- / stellern

Jetzt kommt mir mancher Autor vor, / Als wenn er eine Trommel wär;…

Xy. #

Der Präsident Grobian und Amint. / Allen Herren Präsidenten dedicirt

Amint, wie ein Hayduck, so groß und ra- / massiret, / Doch sonst ein Mann, wie sich's gebühret,…

J. G. Zimmermann

Die Regentafel

Ein Graf von ganz gemeinem Schlage / Verpraßte jüngst viel Gold an einem Galatage,…

J. G. Zimmermann

Der Zwerg und der Einäugige

Wohl dem, der beyde Augen hat! / Das gilt mir mehr, als alle Gaben!…

J. G. Zimmermann

Die gewaltige Stimme

Welch eine Stimme, die ich habe! / O wunderseltne Kanzelgabe!…

J. G. Zimmermann

Auf einen / Prediger aus dem Bauernstande, / der alle seine Predigten abschrieb

Er könnte sich mit eignem Pflug ernähren; / Allein sein Stand gefiel ihm nicht,…

J. G. Zimmermann

Leichtes Problem

Daß Stentor zur Muskete greift, / Der wie ein Graf sonst ausgeschweift,…

J. G. Zimmermann

Karl der Zweite und Milton

Mit seines Hofes glänzendem Geleite / Kam einst an einem Gallatag…

J. G. Zimmermann

Der Antikantianer

Mit Kants Kritik, damit ihrs wißt, / Will ich mir nicht den Kopf zerbrechen!…

J. G. Zimmermann

Der unwillige Arzt

Verdammt! schreit Thrax mir zu: von / allen meinen Kranken,…

J. G. Zimmermann

An die Kakologen / eines weiland berühmten nochlebenden / Deutschen Schriftstellers

Daß Poll von seinem Ruhm, der doch zu seinem / Grabe ging…

J. Gottfr. Zimmermann

Augusta's Krone. / (Geb. 14. Apr. 1765. Gest. 30. Merz 1796.)

Als Dir der Engel mit gesenktem Blicke / Und umgestürzter Fackel jüngst erschien,…

Ung. #

Der Dichter Beruf

Gleichwie die Philosophie, so hat auch die Poesie, beiden, so Göttern und Menschen befreundet, den erhabenen Zweck,…

Fr. G. Zimmermann