An das Dorf

Kleines einsames Dorf! Frohere Sonnen gehn / Deinen Himmel herauf und dein Gefild durchwehn…

Krauseneck

An / die Lämmer der Galathee

Blickt sie nicht an, ihr Lämmer, nein! / Blickt Galathee nicht an!…

Krausenek

Der / übel recensirte Dichter

Grausame - werthe Poesie! / Du schlägst mir Wunden und du heilest sie.…

Krauseneck

Pätus und Arria

Welch ein Tyrann! So soll dein Pätus sterben? / So donnert er den Tod von seinem Thron?…

Krauseneck

An den Verfasser des leipziger Musenalmanachs

Der Heiligen berühmte Namen läßt / Clemens dem Almanach, verbietet deren Fest;…

Krauseneck

Zween Frösche und zween Reimer

Zween Frösche sangen sich in einem Teiche / Die Kehle rauh und taub manch Ohr;…

Krauseneck

Nach dem Französischen

Kätchen, die sich schminket, kam / Auf die nöthigste der Künste;…

Krauseneck

Lydia

Dort in den Schatten breiter Buchen, / Wo ich dich gestern weiden sah,…

Krauseneck

Lied eines Russen / an sein Mädchen im Vaterlande. 1773

Weit hinter dieser Berge Reihn, / Ließ ich mein Mädchen, dich;…

Krauseneck

Chloens Kuß

Ein Bienchen sitzt auf deinem Munde, / Den ich, o Chloe! jetzt geküßt;…

Krauseneck

Das Mittagsmahl eines Verliebten. / Eine Elegie

Ich sah sie, ach! die Göttliche! sie saß / Am Mittagsmahl mir gegenüber;…

Krauseneck

An mich selbst

Der Gott, der Götter selbst betrogen, / Trägt Feuer, Köcher, Pfeil und Bogen,…

Krauseneck

An die Sonne. / Den 8ten May 1774. / Bey der außerordentlichen Vereinigung der / Planeten

Grüße sie, wache Muse! die Mutter der Freude, / Aller Geschöpfe Leben, der Mitternacht…

Krauseneck

Auf eine junge Schöne

Ja! seelig war die Stunde, / Da ich Ismenen sah. / Nur Wollust, keine Wunde…

Krauseneck

Als Chloe dem Dichter ihr Portrait sandte

O süßes Bild! vollkommen und getreu / Apellens schlauer Hand geglückt,…

Krauseneck

Amor und der Dichter

Antenor liebt, liebt ohne Schmerz; / Verzeih, du kleiner Gott der Liebe,…

Krauseneck

An Deutschlands Dichter

Nun, wieder einer Sonne Lauf / Ihr Brüderchen! versungen;…

Krauseneck

Auf ein Dorfmädchen

Tritt näher, Freundliche! mit deinen vollen Wan- / gen; / Denn zehnmal schöner bist du mir,…

Krauseneck

Pamphil an seine Glycerium. / Eine Epistel

Gott Phöbus ist anheut zum achtenmal / In seiner Thetis Schoos vergnügt dahin gesunken;…

Krauseneck

Amint und Lakon. / eine Idylle

Gegrüsset, Ackersmann! / Gegrüsset seyst du mir / In deiner Tage Last, in deinem Schweisse!…

Krauseneck

An meinen Freund R**

Wie glücklich bin ich, Freund! so glücklich ist kein / König, / Es lächelt eine Freundinn mir.…

Krauseneck

Auf einen erlegten Keiler

Ha! da liegt er nun, der starke Held / Und Tyrann, des Waldes Ungeheuer,…

Krauseneck

Bruder und Schwester. / Ein Idyllion

Brich mir sie nicht, du kleine Lose! / Brich mir die halbentschlüpfte Rose,…

Krauseneck

Auf den Grafen von Clermont. / Nach dem Französischen

Bald Federhut, bald Priesterkragen, / Wie würdig Clermond beides trägt!…

Krauseneck

An die lachende Chloe

Wie bitter lachest du! Dein Lachen ist nicht / Freude, / O Chloe!…

Krauseneck

Seufzer eines jungen Ehemanns

Herr! mein Weibchen lehrt mich nun, / Besser als zehn Prediger zu thun,…

Krauseneck

Lied eines Negersklaven #

Kömmst du, Punta! bald? / Ach! wie ich den Wald…

Krauseneck

Daphnis und Menalk. / Eine Idylle

Glücklich ist der Mensch, dessen Herz frommer Wünsche voll ist, und er schickt sie brünstig zum Himmel,…

Krauseneck

Lied eines Gärtners im Lenze

Sey gegrüßt, geliebtes Land! / Das mich sonst vergnügte,…

Krauseneck

An Chloen / im frühen Lenze. / Nach dem 49ten von Herrn Hillers / Liedern

O wie schön ist Hain und Flur! / Wie sich Erde und Natur, / Wonniglich verneuet!…

Krauseneck

Der Fürst und sein Rat

Wie, Prinz! die Bitte zu gewähren? / Oft ist auch geben Ungerechtigkeit.…

Krauseneck

An / Herrn W--. / Eine Epistel

Warum, warum, du Redlicher! / Gefällt dir diese Welt nicht mehr?…

Krauseneck

Vater und Kind. / Ein Gespräch

Was ist es denn im frohen Lenze? / Da zieht ja alles Paar und Paar;…

Krauseneck

Zu einem Knaben

Sieh doch Kleiner! diese Perle, / O wie hell und klar / Schwebt sie zitternd auf der Rose…

Krauseneck

Unterschied

Rufill riecht nach der Apotheke / Und Gorgon nach dem Stall;…

Krauseneck

Rede / bey Eröfnung des Theaters in Altona, ge- / sprochen von Mad. Ackermann, der / ältern

Da, Freunde, sind wir hier! - / Ihr rieft uns her, Euch zu vergnügen, / Und diesen Wunsch verehren wir:…

Krauseneck

Prolog / im Karakter der Eugenie. 1776

Voll Dank, und gegen Kunst des Auslands gern / gerecht, / Gerechter stets, als dort mit seiner stolzer Mine / Auf uns das Ausland blikt, nahm Deutschland auf der Bühne / Dieß gute Mädchen auf.…

Krauseneck

Auf Lina's Tod. / Elegie

Nicht alle habt ihr sie, ihr Blümchen! aufge- / trunken, / All' meine Thränen, ihr verweint;…

Krauseneck

Mein Schüler. / Eine Epistel an Chloen

Fast, trautste Chloe! zürn'ich dir; / So kömmst du ewig nicht zu mir?…

Krauseneck

Lord Spleen und Lady Migraine. / Ein Gespräch

Du Alltagsleben, du! kannst wohl schmackloser / seyn? / Wie sehr drückst du den Geist, wie wenig dank' / ich dein!…

Krauseneck

Zween Neger

Ein Neger, dessen Fleiß dem Geize nicht ent- / sprach, / Ward einst von seinem Herrn, bis das er starb, / geschlagen;…

Krauseneck

Lied eines Wilden / hinter St. Lorenzfluß in Nordamerika

Sind sie noch nicht all' und all' / Unsre Geisel worden? / Wollen noch mit ihres Donners Knall / Meine Kinder morden?…

Krauseneck

An eine Grasmücke

Ich, sollte dich stören, o du trauter, / Von dem Himmel mir zugesandter Sänger,…

Krauseneck

An meinGärtchen

Lechzest so, mein Blumenland! / Harrst, in Sonnengluth gelegen,…

Krauseneck