Verdruß

Die Veilchen sind blau vor Ärger, / Die Sterne gelb vor Neid,…

Herrmann Marggraff

Physiognomie / der deutschen Literaur / in den Jahren 1835 und 1836.

Die deutsche Literatur erschient in ihrem vor- und diesjährigen Verlauf so gehäuft, gedrängt, und, im scheinbaren Widerspruch damit, dennoch so auseinandergefallen, so einheitslos, so in die feindseligsten Gegensätze sich auflösend,…

Hermann Marggraff

Von einem Könige, der eine Gans lieb hatte / Irische Sage

Es war ein König in Ireland, / Ein König von reinstem Stamme; / Sein luftiges Schloß hocheinsam stand / auf zackigem Felsenkamme…

Hermann Marggraff

Genius und Dämon

Wenn mir ein guter Genius / Zur Seite ging’ und stände / Und Pfade, die ich selbst nicht fand…

Hermann Marggraff #

Der beste Schütz

In der Schenke saßen zechend / Vier Jäger in stürmischer Nacht / Und haben mit lust’gen Gesprächen / Den Morgen herangewacht…

Hermann Marggraff #

An der Himmelspforte

Sanct Petrus stand am Himmelsthor / Mit dem klappernden Schlüsselbunde.…

Hermann Marggraff

O'Neal

Gen Westen geht der Flotte Lauf - / Hoiho! - nach Irlands Küste.…

Hermann Marggraff

Die Krone fiel vom Haupte dir!

Die Krone fiel vom Haupte dir, / Der Zepter ist zerschlagen,…

Hermann Marggraff

Wort und That

Wer einen Baum in der Erde Grund / Gepflanzt, daß dem Sohn er noch schatte,…

Hermann Marggraff

Hinweg, o Tag! Herbei, o Nacht!

Hinweg, O Tag! / Mit deinem grellen Angesichte, / Mit deinem stechenden Augenlichte,…

Hermann Margraff

Der Petitionssturm in Irgendwo

Im mächt'gen Staate Irgendwo, / Im Land der Irgendwoer, / Wie brannt' es da so lichterloh…

Hermann Marggraf